Einen sehr erfolgreichen Wettkampftag konnten die drei Schwimm-Sport-Freunde Singen beim 48. internationalen Masters Meeting in Villingen verbuchen. Mit 80 Teilnehmern in verschiedenen Altersklassen von 20 bis 80 Jahre, die bei 275 Starts ins Wasser gingen war der Wettkampf gut besucht.
Von den SSF-Singen waren Melanie Heck, Lisa Gigl und Thomas Wochner am Start und holten in zehn Einzelrennen neunmal Edelmetall.
Melanie Heck sicherte sich drei Titel, über 50m, 100m Brust und 100m Lagen und musste sich nur über 100m Freistil ihrer Vereinskollegin Lisa Gigl geschlagen geben. Auf dieser Strecke lieferten sie sich ein packendes Rennen, das Lisa Gigl mit sechszehntel Vorsprung gewann. Mit drei Sekunden Vorsprung vor der Drittplatzierten schwammen die Singener Damen souverän auf’s Podest. Dazu gewann Lisa Gigl noch Silber über 50m Freistil, mit nur einer Zehntel Sekunde Rückstand auf den ersten Platz war sie hier denkbar knapp geschlagen. Thomas Wochner schwamm über 50m Rücken souverän zum Titel und rundete mit zweiten Plätzen über 100m und 200m Freistil das gute Ergebnis der SSF-Singen ab.
Nach zwei Jahren Pause geht es für die Singener Schwimmer demnächst endlich wieder in ein Trainingslager und im Mai dann auf die Wettkämpfe auf der langen 50m Bahn.
Die letzte Chance Qualifikationszeiten für die Süddeutschen Meisterschaften auf der 50m Bahn zu erreichen bot sich für die SSF-Singen in Erlangen.
Wieder einmal zeigten die Schwimm-Sport-Freunde Singen, dass sie sich zwischen den Sportlern der großen Stützpunkte sehr gut behaupten können. Mit insgesamt 24 Medaillen (10 Gold-, 11 Silber und drei Bronzemedaillen) war es ein erfolgreiches Wochenende.
Silas Friedrich überzeugte und schwamm fünf neue persönliche Bestzeiten, sicherte sich fünf Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen und dazu vier Startberechtigungen zu den Süddeutschen Meisterschaften.
Ebenfalls sehr erfolgreich schwamm Kyle Söker viermal ganz oben auf’s Podest, auf drei Strecken konnte er sich die Silbermedaille sichern, Ian Söker ließ die Konkurrenz auf den 400m Freistil hinter sich, sicherte sich den ersten Platz, gewann dazu noch drei Silber- und zwei Bronzemedaillen, jedes Mal nur ganz knapp hinter seinem Bruder.
Nils Weber trug mit dreimal Silber zur Erfolgsbilanz bei, genauso wie Carla Wölfle, die eine Bronzemedaille erschwimmen konnte.
Alessia Speranza, Nathalie Hieber, Laura Danke und Fabio Speranza schwammen viele neue persönliche Bestzeiten und konnten sich mehrfach unter den besten zehn Schwimmern ihrer jeweiligen Altersklasse platzieren.
Das Wochenende stand ganz im Meisterfindungsmodus des Bezirks Schwarzwald -Bodensee.
Mit insgesamt 158 Sportlern brodelte das Wasser bei 889 Einzelstarts und 44 Staffeln in 6 Abschnitten durch die überwiegend guten Leistungen der Singener Schwimmer und denen der anderen Vereine aus dem Bezirk.
Die Schwimm Sport Freunde Singen konnten sich in der Gesamtwertung den dritten Platz sichern, hinter Konstanz und Villingen, wobei die Teams aus Konstanz dreimal so groß und Villingen doppelt so groß waren. Die Bezirkstitel verteilten sich mit 15 für Konstanz, 13 für Villingen und 13 für Singen dann doch sehr ausgeglichen.
Neue Bezirksmeister aus Singen sind Paul Wilsberg (400m und 50m Freistil ,200m und 100m Lagen und 100m und 50m Rücken) , Melanie Heck (200m, 100m und 50m Brust, 200m und 100m Lagen) und Nils Weber (50m Schmetterling), sowie die 4x50m Lagen-Staffel mit Paul Wilsberg, Melanie Heck, Nils Weber und Alessia Speranza. Dazu kamen noch einige zweite und dritte Plätze. Der erst 13jährige Silas Friedrich, der sich in der altersunabhängigen Klasse extrem gut behaupten konnte und vier Medaillen sammelte, Lisa Gigl mit vier Medaillen, Thomas Wochner mit drei Medaillen und Alessia Speranza mit einer Medaille, waren die erfolgreichsten Schwimmer in der altersunabhängigen Wertung..
In nahezu allen Starts konnten die jüngeren Nachwuchsschwimmer mit neuen Bestzeiten glänzen. Carla Wölfle, Rebekka Teich, Judith Teich, Lana Pryss, Laura Danke, Fabio Speranza, Ian Söker, Kyle Söker, Kevin Scheiermann, Christian Ording, Gabriel Niermann, Philipp Hoffmann und Samuel Danke standen in den Wertungen der Altersklassen teilweise mehrfach auf dem Podest und waren maßgeblich an der überragenden Bestzeitenquote beteiligt.
„Geschwommen wie gemeldet“ könnte man das Wochenende umschreiben. Inmitten der Omikron Welle lud der Baden-Württembergische Schwimmverband ein, seine Meister auf den langen Strecken zu küren.
Quarantänegeschwächt war es kaum verwunderlich, dass das Team der Schwimm-Sport-Freunde Singen mit nur einem Starter vertreten war.
Mit nur einem Tag Vorbereitung ging es nach Stuttgart in die „Bubble“ vom Inselbad. Silas Friedrich, selbst gerade erst aus der Quarantäne nach einer Covid-19 Infektion entlassen, schwamm die kräftezehrenden 1500m Kraul und 400m Lagen. Die Leistungen waren dementsprechend keine Überraschung, die Pflichtzeiten konnte er deutlich unterbieten, aber die für die Süddeutschen Meisterschaften in Würzburg in zwei Wochen geforderte Qualifikationszeit war leider nicht zu erreichen. Und wieder einmal steht es 1:0 für Corona, entgegen allen Ambitionen. Die SSF-Singen bleiben trotz allem motiviert, nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf, Ende März geht’s, so nicht’s dazwischen kommt, wieder in die „Bubble“ nach Stuttgart zum 17. Schwaben-Cup.
Zum ersten Landes-Vielseitigkeits-Test (LVT), seit Anfang der Pandemie, in Karlsruhe reisten die Schwimm-Sport-Freunde Singen mit einem der größten Teams an. Neun Nachwuchsschwimmer der Jahrgänge 2008 bis 2011 hatten sich für die Teilnahme qualifiziert, krankheitsbedingt konnten acht Schwimmer teilnehmen und erfüllten damit die erste Voraussetzung zur Kaderberufung für die neue Saison. Mit einem gut durchdachten Hygienekonzept und gewohnt guter Organisation waren Carla Wölfle, Nathalie Hieber, Silas Friedrich, Fabio Speranza, Ian Söker, Kyle Söker, Hendrick Böttcher und Kevin Scheiermann den ganzen Tag beschäftigt die verschiedenen Stationen, mit Kraft- und Athletikübungen an Land und Schwimmtests im Wasser zu absolvieren. Dabei zahlten sich die harten Stunden im neu gestalteten Kraftraum auf jeden Fall schon aus. Denn sowohl im Athletik- und Kraftbereich als auch bei den zahlreichen Aufgaben in der Schwimmhalle, bewiesen die jungen Leistungsschwimmer der SSF-Singen, dass sie ein Team sind, mit dem man in Zukunft wird rechnen müssen. Das einzige was sie aufhalten kann sind Staus auf der Autobahn oder Erkältungsviren!
Nachdem die SSF Singen gute sieben Monate auf dem Trockenen saßen und weder Training durchführen, noch an Wettkämpfen teilnehmen konnten, kehrt die Normalität nun langsam zurück. Seit vier Wochen trainieren die Schwimm-Sport-Freunde Singen wieder im Wasser und freuten sich, am Einladungswettkampf des Schwimmclub Frauenfeld in der Schweiz teilzunehmen. Hierbei traten sie gegen fast ausschließlich Schweizer Vereine an, die wegen deutlich lockereren Corona-Auflagen mit kürzeren Trainingspausen im Vorteil waren. Aufgrund des relativ geringen Trainingshintergrundes der Schwimmer entschieden sich die Trainer Patrick Holst und Bettina Heck diesen Wettkampf als Formtest nach der langen Pause zu nutzen. Hierbei schnitten die insgesamt 17 Singener Schwimmerinnen und Schwimmer sehr gut ab und präsentierten sich trotz Corona-bedingter Trainingspause in erstaunlich guter Form. Bei den jüngeren Schwimmern hagelte es persönliche Bestzeiten, die auch ihrer körperlichen Entwicklung der vergangenen Monate zuzuschreiben sind. Umso beeindruckender waren die neuen Bestzeiten der erfahreneren Schwimmer Alessia Speranza, Nathalie Hieber, Silas Friedrich, Fabio Speranza und Nils Weber, die sich auf den kurzen Sprintdistanzen zum Teil deutlich steigern konnten. Aufgrund der Altersklassenwertung, die teils bis zu fünf Jahrgänge zusammenfasste, war es für diese Schwimmer besonders schwer trotz ihren guten Leistungen auf den Podestplätzen zu landen. Die „alten Hasen“ der Wettkampfmannschaft, Vanessa Steigauf und Melanie Heck erschwammen erste und zweite Plätze in der offenen Wertung, während Nils Weber in all seinen Starts auf den Silberrang schwamm und die Youngsters Laura Danke und Kyle Söker Medaillenränge in ihren Altersklassen erzielten. Ein Erfolg der besonderen Sorte war dieses Wochenende für Melissa Kaya, Rebekka Teich, Philipp Hoffmann, Jan Halle und Christian Ording. Sie schnupperten zum ersten Mal Wettkampfluft und meisterten dies beeindruckend – trotz den durch Corona-Auflagen erschwerten Bedingungen. Ebenfalls starke Leistungen zeigten die jungen Schwimmer Hendrik Böttcher, Ian Söker und Kevin Scheiermann, die ihre Wettkampferfahrung an diesem Wochenende vertiefen und durchweg persönliche Bestzeiten verbuchen konnten.
Singener Schwimmer starten im Fernwettkampf und zeigen gute Form
Der vom TV-Immenstadt organisierte 2. Virtual TVI-Corona Swim Cup
bot insgesamt 340 Sportlern die Möglichkeit an 11 Teilwettkämpfen, die jeder der teilnehmenden Vereine im
eigenen Bad austrug, unter teilweise sehr speziellen Bedingungen einen
Wettkampf zu schwimmen und ihr Können unter Beweis zu stellen.
Die Schwimm-Sport-Freunde
Singen organisierten kurzerhand das notwendige Kampfgericht, opferten eine
Trainingseinheit und absolvierten ihren Teilwettkampf in den frühen Morgenstunden von 06.00 bis
08.00 Uhr.
Durch dieses schmale
Zeitfenster war es für jeden Schwimmer nur möglich zwei Strecken zu schwimmen,
aber das Fazit ist eindeutig. Sie können es noch!
Die
19 Schwimmer der SSF-Singen schwammen hoch motiviert 23 neue persönliche
Bestzeiten in 38 Starts und sicherten sich 20 Medaillen, davon sechs Goldene.
Beide
Starts vergolden konnte sich Melanie Heck, die über 200m Brust und 200m Lagen
in die Nähe ihrer Bestzeiten schwamm und die komplette Konkurrenz hinter sich
ließ. Einen Sieg verbuchte Jan Heck, der über 50m Freistil in der offenen
Klasse zu Gold sprintete. Dritte Plätze in der offenen Wertungsklasse
erschwammen sich Paul Wilsberg über je 200m Rücken und Lagen, Lisa Gigl über 200m Freistil und Irina
Oklmann über 200m Lagen. Die Jungs des Jahrgangs 2011 Kyle Söker, Kevin
Scheiermann und Ian Söker sorgten über 50m Freistil mit den Plätzen eins bis
drei für einen gelungenen Auftritt. Kyle sicherte sich zudem Silber über 50m
Brust, Ian schwamm zu Gold über 50m Rücken gefolgt von Kevin auf dem
Silberrang. Carla Wölfle ließ ihre Altersklassenkolleginnen über 100m Freistil
hinter sich und sicherte sich einen dritten Platz über 100m Lagen. Nathalie
Hieber freute sich über ihren zweiten Platz auf 100m Lagen und den dritten
Platz auf 100m Freistil. Nach beiden Starts auf dem Bronzerang fand sich Fabio
Speranza über je 100m Freistil und
Lagen, Hendrik Böttcher gewann Bronze über 50m Freistil in seiner Altersklasse.
Plätze
im vorderen Teilnehmerfeld belegten Laura Danke, Isabell Lemke , Alessia
Speranza, Paulina Kampka, Maximilian Kienzle, Nils Weber und Niklas Schmid, sie
trugen maßgeblich zur hervorragenden Bestzeitenquote bei.
Der aktuellen Situation geschuldet werden „normale“ Wettkämpfe wohl noch längere Zeit nicht möglich sein, so bieten virtuelle Wettkämpfe eine Möglichkeit sich zu messen, wobei die direkte Konkurrenz dabei fehlt, allerdings wird man sich vermutlich an dieses Format gewöhnen müssen. Sich kurzfristig immer wieder ändernde Auflagen erschweren den Sportbetrieb zusätzlich, so mussten die SSF-Schwimmer auf zwei Teammitglieder verzichten, die sich zum Wettkampfzeitpunkt in angeordneter Quarantäne befanden.
Bedanken möchten wir uns bei den Eltern, die das Kampfgericht stellten, bei unserem Schiedsrichter, der zu so früher Stunde angereist kam und bei unseren Schwimmern, die in diesen schwierigen Zeiten mit viel Eifer und Disziplin ihr Training absolvieren. Jetzt wieder mindestens vier Wochen Lockdown und keiner kann sagen wie es danach weitergeht, wir hoffen im Dezember wieder einen halbwegs normalen Betrieb aufnehmen zu können.
Es ist soweit, endlich! Nach eineinhalb
Jahren Bemühungen, Verhandlungen, Zittern und Bangen kam dann auch noch die
Corona-Krise. Elf Wochen keine
Wasserzeiten und abgesagte Meisterschaften, dieser Shut-down traf die Schwimmer
hart. Anfang Juni haben die Schwimm-Sport-Freunde Singen ihr Training unter
extremen Hygienevorgaben in Kleingruppen wieder aufgenommen und der neue
Cheftrainer der SSF Singen steht ab sofort am Beckenrand. DOSB-A-Lizenz Trainer Patrick Holst,
gebürtiger Hamburger, in seiner Jugend selbst erfolgreicher Schwimmer, lenkt ab
sofort die Geschicke der Wettkampfmannschaft und ist auch für die Nachwuchs-
und Aufbaugruppen mit verantwortlich. Die letzten neun Jahre war er als Trainer
in Tirol tätig, sein größter Erfolg war die Teilnahme an den IPC European Championships 2016 in
Funchal/Madeira mit einem seiner Schwimmer der im selben Jahr auch
Österreichischer Staatsmeister wurde. Seine Schwimmer erreichten über die Jahre
mehrere Podestplätze und Titel bei den Österreichischen Junioren Meisterschaften,
zuletzt gab es 2019 eine Bronzemedaille für eine seiner Schwimmerinnen.
In Singen ist jetzt vorrangig Aufbauarbeit gefragt,
denn die unfreiwillige Trainingspause hat Spuren hinterlassen. Durch die
angeordnete Schließung des Hallenbades wurde den Sportlern die
Trainingsgrundlage genommen, alternatives Fitnessprogramm an Land ist leider
nur eine suboptimale Lösung für Sportler deren Lebensgeister nur mit Chlor und
Wasser um die Nase so richtig aufblühen.
Jetzt, da das öffentliche Leben langsam in die
„Normalität“ zurückfindet ist es den SSF-Singen wichtig die gewohnten
Strukturen wieder aufzunehmen, umso mehr freuen sich die Sportler und der
Vorstand, dass die Zukunft des Wettkampfsports bei Patrick Holst in guten
Händen liegt.
Die
Schwimm-Sport-Freunde Singen haben, besser gesagt hätten, einen neuen
Cheftrainer, nur leider kann der momentan seine Arbeit nicht aufnehmen. So
hatte sich Patrick Holst seinen Arbeitsbeginn wohl nicht vorgestellt. Inmitten
der Corona-Krise ist er aus Tirol nach Singen übergesiedelt. Um niemanden zu
gefährden unterzog er sich noch in Tirol einer 14-tägigen Quarantäne und
verlängerte diese freiwillig in Singen um weitere zwei Wochen um absolut sicher
zu sein das Virus nicht eingeschleppt zu haben. An Wassertraining ist noch
nicht zu denken. Die Zwangspause trifft die Schwimmer hart, tägliches Training
plötzlich, ohne Vorbereitung auf Null
reduziert. Um körperliche Folgen auszuschließen ist ein diszipliniertes,
individuelles Landtraining gefragt.
Der
Deutsche Schwimmverband hat sämtliche Meisterschaften bis Mitte Juni abgesagt.
Davon betroffen sind auch die Süddeutschen Meisterschaften, die Deutschen
Meisterschaften, die deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die Deutschen Masters
Meisterschaften, die Deutschen Freiwassermeisterschaften und der Mehrkampf des
Jahrgangs 2009 auf süddeutscher und deutscher Ebene.
Insgesamt
hatten sich fünf Schwimmer für eine Teilnahme qualifiziert. Durch die Absage
wichtiger Qualifikationswettkämpfe wurden weitere Qualifikationen verhindert. Wann
wieder ein normaler Sportbetrieb möglich sein wird steht in den Sternen, ob es
je wieder so sein wird wie früher auch.
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