Die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen präsentierten sich beim traditionellen Dornbirner Sprintpokal in blendender Form.
Tolles Abschneiden beim Dornbirner Sprintpokal. — Aufeinandertreffen mit Weltrekordler Deibler.
Für die Schwimm-Sport-Freunde (SSF) Singen und SSF-Trainer Norbert Mayer war es trotz einer Wettkampf-Doppelbelastung am vergangenen Wochenende schon Tradition, beim 30.Internationalen Dornbirner Sprintpokal wieder an den Start zu gehen – und das sollte sich auszahlen. Im Reigen der zwanzig Vereine aus Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland die mit etwa 350 Aktiven über 1600 Mal an den Start gingen, glänzten die SSF Singen mit zwölf Gold-, neun Silber- und fünf Bronzemedaillen auf Platz 3 im Medaillenspiegel hinter Tirol/A (14 Titel) und Dornbirn/A (12), aber vor Innsbruck/A (9), Chur/CH (9), Bludenz/A, Flös/CH, Baar/CH, Bregenz/A, Hall/A und Hamburg/D (alle 3). Dazu kamen zwei Sprintpokal-Ehrenpreise für Moritz Schmid (Jg.2000) und Nils Miedler (2003), die in ihren Altersklassen die Sprint-Mehrkampfwertung gewannen. Im Sprint-cut-off über 50 m Freistil der sechs schnellsten Vorlaufschwimmer/innen, bei dem im 3-Minuten-Takt gestartet wurde und jeweils der Letzte ausschied, belegte Lisa Gigl bei den Frauen Rang vier. Jan Heck konnte sich im gleichen Wettbewerb bei den Männern dreimal durchsetzen und musste erst in der vorletzten Entscheidung dem Lagen-Weltrekordler Markus Deibler (Hamburg) und dem EYOF-Starter Robin Grünberger (Innsbruck) geschlagen geben. Rang drei war für Jan Heck ein hervorragendes Ergebnis und das direkte, mehrfache Aufeinandertreffen mit Weltmeister Deibler ein einmaliges Erlebnis.
Überragend war am Ende jedoch der Sieg in der 8×50-m-Freistil-Mixedstaffel (Ehrenpreis), die Moritz Schmid, Ciro Scigliano, Lisa Gigl, Vanessa Steigauf, Rebekka Ruh, Kerstin Rohr, Johannes Napel und Schlussschwimmer Jan Heck im Feld der 20 Vereine mit 8,7 Sekunden Vorsprung vor Dornbirn, Baar, Innsbruck und Bregenz überlegen für sich entscheiden konnten. In den fünf Einzeldisziplinen über je 50 m Brust, Rücken, Freistil, Schmetterling und 100 m Lagen überzeugten die SSF Singen durch eine Flut persönlicher Bestzeiten: Nils Miedler überragte mit einer maximalen Titel-Ausbeute (5/0/0), gefolgt von Moritz Schmid (3/2/0), Vanessa Steigauf (1/0/1), Alessandro Axmann (1/0/0), Lisa Gigl (1/0/0), Kerstin Rohr (0/2/1), Ciro Scigliano (0/2/0), Mattia Scigliano (0/1/2), Dominik Osann (0/0/1), Johannes Napel (0/1/0) und Rebekka Ruh (0/1/0). Jan Heck, Flavio Axmann, Jannick Heimerl, Espen da Silva und Anna Gigl belegten zudem Urkundenränge (bis Platz 6) oder schwammen mehrere neue Bestzeiten. Neben Miedler/Schmid konnten sich im Sprint-Mehrkampf in den Altersklassen Alessandro Axmann (Zweiter), Ciro Scigliano (Dritter), Dominik Osann, Rebekka Ruh, Mattia Scigliano (Vierte), Vanessa Steigauf (Fünfte), sowie in der offenen Klasse Lisa Gigl (Dritte), Kerstin Rohr (Vierte), Johannes Napel (Fünfter) und Jan Heck (Sechster) im Spitzenfeld platzieren. Alessandro Axmann fehlten auf Platz zwei gar nur elf Punkte zum Titel und Gewinn des Sprintpokals bei den Jüngsten.
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