17./18.03.2018 – Bezirksmeisterschaften Schwarzwald-Bodensee in Singen
- Überragende Bilanz in der offenen Klasse.
- Auch in den Altersklassen auf Platz 1 im Bezirk.
Die Schwimm-Sport-Freunde Singen zeigten sich bei den Schwarzwald-Bodensee-Bezirksmeisterschaften im Singener Hallenbad eine überragende Leistung und dominierten die Titelkämpfe vor allem in der offenen, altersunabhängigen Klasse mit beeindruckendem Abstand: Sie gewannen alle sechs Staffelwettbewerbe und 22 der 30 Einzelwettbewerbe. Damit lagen die SSF Singen im Medaillenspiegel mit 28 der 36 möglichen Titel überlegen auf Rang eins vor Sparta Konstanz (6 Titel) und SC Villingen (2 Titel). In den Altersklassen schwamm das SSF-Team von Trainer Norbert Mayer und Nachwuchstrainerin Bettina Heck mit 76 Titeln im Medaillenspiegel ebenfalls auf Platz ein, gefolgt von Villingen (62) und Konstanz (46).
Die herausragende Bilanz des Singener Teams kam auch durch 94 persönliche Bestzeiten in den 157 absolvierten Einzelstarts (60%-Quote) und drei Vereinsrekorde zustande. Neue SSF-Rekordmarken stellten Mattia Scigliano, Moritz Schmid, Nils Miedler und Ciro Scigliano in 1:36,98 Minuten über 4×50 m Freistil und in 1:49,31 Minuten über 4×50 m Lagen auf. Der dritte Rekord ging an Erika Wochner, die über 200 m Schmetterling die alte Marke aus dem Jahr 2010 von 2:33,37 deutlich auf 2:30,66 Minuten steigerte. Mattia Scigliano verpasste den Bezirksrekord über 200 m Schmetterling in 2:09,73 mit drei Zehntelsekunden nur denkbar knapp.
In der offenen Klasse gewannen neben den zwei Männer-Rekordstaffeln auch die beiden Frauenstaffeln mit Vanessa Steigauf, Melanie Heck, Rebekka Ruh und Irina Oklmann über 4×50 m Freistil (1:53,84) und 4×50 m Lagen (2:06,25). Auch die beiden Mixed-Staffeln über 4×50 m Freistil mit Ciro Scigliano, Moritz Schmid, Vanessa Steigauf und Irina Oklmann (1:44,30), sowie über 4×50 m Lagen mit Nils Miedler, Melanie Heck, Mattia Scigliano und Vanessa Steigauf (1:55,47) gewannen souverän, verpassten in der Lagen-Mixed-Staffel den SSF-Vereinsrekord (1:55,46) gar nur um eine Hundertstelsekunde. Die 22 Goldmedaillen in den Einzelrennen sicherten sich Moritz Schmid (50/100 m Freistil, 100/200 m Rücken, 100/200 m Lagen), Vanessa Steigauf (50/100/200/400 m Freistil, 100 m Schmetterling), Mattia Scigliano (200/400 m Freistil, 50/100/200 m Schmetterling), Melanie Heck (100/200 m Brust, 200 m Lagen), Rebekka Ruh (100/200 m Rücken) und Irina Oklmann (100 m Lagen). Silber/Bronze gingen in der offenen Klasse in Einzelrennen an Irina Oklmann (4x Silber/1x Bronze), Ciro Scigliano (3/1), Erika Wochner (2/2), Melanie Heck (2/1), Moritz Schmid (2/0), Nils Miedler (1/6), Rebekka Ruh (1/1), Nils Weber (1/0), Flavio Axmann (0/1) und Espen da Silva (0/1).
Die 76 Titel in den Altersklassen-Wertungen erkämpften sich Alessandro Axmann, Kim Koch, Nils Miedler, Irina Oklmann, Moritz Schmid (je 7), Erika Wochner, Dominik Osann, Mattia Scigliano, Vanessa Steigauf (je 5), Nils Weber, Melanie Heck (4), Rebekka Ruh (3), Jana Bold, Flavio Axmann, Alexander Rau, Vincent Jakob (je 2), Nathalie Hieber und Espen da Silva (je 1). Außer den Titelträgern, die auch mehrfach zweite/dritte Ränge belegten, konnten in den Altersklassen Paul Wilsberg (7x), Levin Rau (5), Ciro Scigliano (4), Gabriel Niermann und Paulina Kampka (1) Platz zwei und drei belegen. Die meisten persönlichen Bestzeiten gingen auf das Konto von Paul Wilsberg, Alessandro Axmann, Kim Koch, Levin Rau (je 7), Nathalie Hieber, Paulina Kampka, Erika Wochner, Flavio Axmann (je 6), Jana Bold, Alexander Rau, Nils Weber (je 5), Dominik Osann (4), Ben Böttcher, Gabriel Niermann und Espen da Silva (je 3).
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